Tag 12 – 18.11.2015

Wir stehen gegen 8:00 Uhr auf, lassen uns aber noch etwas Zeit und kommen so gegen 9:00 Uhr los. Das sonnige Wetter der letzten Tage ist etwas schlechter geworden. Von Nordosten her drückt eine Wolkendecke zu uns. Ein paar Tropfen fallen sogar!

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Wir fahren los und finden in Split ein Kaufland mit extra ausgeschriebenen Wohnmobilparkplätzen, wo ich warte und Bilder bearbeite, während Jenny einkaufen geht.
Dann geht es weiter Richtung Dubrovnik. Kurz nachdem wir durch Split hindurch sind nehmen wir doch noch einmal die Ausfahrt zum „City Center One“, da wir hier Müller, DM und Wlan vermuten. Wir lagen damit auch richtig, es gibt sogar Parkplätze in unserer Durchfahrtshöhe. Wir stellen das Auto gut verrammelt neben einer Cartbbahn (Die gibt es hier in sogut wie jedem Parkhaus in Kroatien!) ab und gehen ins Kaufhaus. Im Prinzip ein deutsches Kaufhaus mitten in Kroatien. Müller, DM, H&M, Spar, sogar ein Bioladen. Ich find´s furchtbar und viel zu groß, aber es gibt WLAN für umsonst und gemütliche Sitze. Jenny findet im Bioladen deutschen Andechser Quark und freut sich wie Schnitzel, und schöne Klo´s gibts auch noch umsonst.
Wir gönnen uns noch einen Milchaufschäumer beim Müller, da wir so gern Cappuchino trinken, nun können wir uns diesen sogar selbst machen.

Nachdem der Blog auf Vordermann gebracht ist, verlassen wir das Shopping-Center. Dem Bus geht´s noch gut und nachdem der neue Milchaufschäumer ausprobiert wurde, machen wir uns wieder auf den Weg.

Wir wenden wieder unsere Taktik an, auf der Karte nach kleinsten Dörfern und weißen Sträßchen zu suchen, die evtl bis ans Meer reichen, in der Hoffnung, dass diese nur schwach frequentiert sind oder sogar ganz menschenleer. Leider haben wir damit lange Zeit kein Glück.

Dann kommen wir sogar noch durch die Gegend um „Opuzen“, was ein riesiges Anbaugebiet für Früchte etc. ist. Für 3 Euro bekommen wir an einem Verkaufsstand einen Sack Mandarinen, die so groß sind wie in Deutschland die Orangen. Und der Geschmack! UNHEIMLICH GUT!!!

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Wir finden kurz hinter dieser Region dann doch noch unser schmales Sträßchen zum Meer hinab, in ein kleines Örtchen namens „Duba„.
Als wir feststellen, dass das Dörfchen eigentlich nur aus Ferienapartments besteht die um diese Zeit sowieso alle leer und verrammelt sind, stellen wir uns auf den schönen Parkplatz etwas abseits, wo uns kein Mensch sieht und hört, direkt ans Meer und beschließen: Hier bleiben wir einen Tag und machen Pause!

Im dunklen erkunde ich noch kurz den Platz zu Fuß und erschrecke, als ich um die Ecke der Felsen blicke und ein rießiges dunkles Loch sich im Berg auftut! Ich vermute einen versteckten Hafen oder ähnliches, offensichtlich militärisches aus dem I. oder II. Weltkrieg. Auf jeden Fall ist es mir in der Nacht zu unheimlich, und ich verschiebe die Erkundung auf morgen.

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