Das Wetter ist endlich wieder besser, es ist zwar noch bewölkt und frisch, regnet aber nicht mehr.
Als wir Varna erreichen und es durchfahren, sind wir sehr enttäuscht. Die Stadt macht auf uns einen verschlafenen Eindruck, alles ist zugebaut und -betoniert, es steht ein Hotelbunker neben dem nächsten. Man kommt nicht einmal ans Meer hinunter! Gefrustet überlegen wir uns, ob wir hier bleiben, oder noch weiterfahren.. Da Jennys Familie im Mai nach Burgas fliegt, und es hier so unschön ist, haben wir ein bisschen die Befürchtung, dass es dort das selbe in Grün ist! Also fahren wir noch die 150 km nach Burgas, um uns zu vergewissern. Leider ist es auch hier so, dass nahezu jeder Zentimeter bebaut ist. Außerdem ist überall Baustelle, es wird für die kommende Saison renoviert..
Leicht gefrustet, fahren wir die Bundesstraße wieder zurück Richtung Varna. Wir suchen einen Schlafplatz, werden jedoch erst 30 km vor Varna fündig, wo es steil hinunter zum Meer geht! Hier ist ein Fußgängerweg, der sich zu einem Rondell erweitert, wo wir viel Platz haben und keinen stören. Es ist jedoch auch hier, direkt neben dem Meer, noch sehr kalt, die Heizung läuft auch diese Nacht durch..