Heute Morgen lassen wir es ruhig angehen, das Wetter ist zum Glück wieder besser und wir beschließen ein bisschen zu trainieren. Finn geht es zum Glück immer noch super, keine Spur von „Unwohlsein“ oder dergleichen. Wir machen uns zwar immer noch Sorgen, aber so lange es ihm so gut geht, denken wir uns, kann es nicht schlimm sein.
Nach dem Training wird ausreichend zu Mittag gessen und landeskonform „Siesta“ gehalten 😉
Gegen Nachmittag erkunden wir ein bisschen die Gegend und werden dabei auf deutsch angesprochen. Eine nette Frau, die mit einem Jungen an uns vorbei spaziert, erzählt uns, sie mache gerade hier Urlaub. Sie wundert sich, dass sie uns noch nicht gesehen hat, da wir wohl nicht weit weg von ihr geparkt haben. Diese Verwunderung beruht auf Gegenseitigkeit und wir werden neugierig. Sie erklärt uns, wo genau sie mit weiteren 6 Personen ihr Zelt und den Wohnwagen aufgebaut haben und dass wohl seit gestern noch ein weiteres Pärchen dort wohnen. Da es heute schon spät ist, verabreden wir uns für den nächsten Tag. Wir sind schon sehr gespannt darauf, was das wohl für Leute sind.
Zugegeben, es hat uns sehr gut getan einmal wieder auf Menschen zu treffen, die auch noch unsere Sprache sprechen. Auch der Altersabstand scheint gar nicht so weit entfernt zu sein, denn das fehlt uns schon sehr – Menschen in unserem Alter, mit denen man quatschen und ein bisschen Zeit verbringen kann.
Wir verbringen einen gemütlichen Abend und schlafen dann voller Erwartung auf den nächsten Tag ein.