Tag 215 – 09.06.2016 –

Nach dem Frühstück geht es gemeinsam zum Rand der Schlucht:

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Danach fahren wir zurück nach Monodendri. Hier suchen wir nochmals den Wanderweg, biegen aber wohl irgendwo falsch ab und kommen am Rand der Schlucht unten an. Hier ist es allerdings auch sehr nett, eine uralte Brücke spannt sich über das ausgetrocknete Flussbett. Da wir hier auch wieder 1 1/2 Stunden unterwegs waren, treten wir langsam den Rückweg an.

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Kurz vorm Bus regnet es auf einmal in Strömen!! Ein Wolkenbruch ergießt sich, der uns völlig durchnässt. Danach ist klar – wir fahren wieder ans Meer – Hier sind wir eh fertig 😉

Also reißen wir bis am Abend um 18:00 Uhr noch die Strecke nach Igoumenitsa ab. Eigentlich ganz problemlos. Am Strand angekommen trauen wir unseren Augen kaum.

Was im Winter ein traumhaftes Idyll für uns fast alleine war, ist mittlerweile Hochburg für´s Vergnügen für alt und jung der Griechen. 3-4 neue Tavernen haben geöffnet. Mindestens 15 Mobile stehen herum!
Wir parken uns dazwischen und lassen Finn draußen toben, der Arme hatte heute eine laaaaaange Fahrt hinter sich. Wir sind grade mit aus und umräumen beschäftigt, als der Kleine winselt und seinen Kopf schief hält. Er zuckt immer wieder, wir kriegen gleich Panik und denken an epileptische Anfälle oder dergleichen. Nach kurzer Beratung ist klar – ab zum Tierarzt!
Zum Glück wissen wir hier einen Guten – nämlich den, wo wir damals hier das erste Mal mit Finn waren, der ihn gechipt und geimpft hat!
Wir schmeißen alles irgendwie in den Bus und dampfen hin – und er hat offen! Ein riesen Stein fällt uns vom Herzen. Nach 5 Minuten ist der Übeltäter gefunden – ein einfaches „Fluggras“ mit Borsten, die wie Widerhaken fungieren und einer gemeinen Spitze vorne dran. Dies hat den Weg in sein Ohr gefunden und kommt von selbst dann nicht mehr heraus. Gott sei Dank haben wir das so schnell behoben, so ein Ding kann auch bis durchs Trommelfell ins Innenohr gelangen und dort schlimmste Entzündungen auslösen!

Danach unterhalten wir uns noch nett und pünktlich zum Sonnenuntergang sind wir wieder am Strand, genau dort wo wir vorher waren.h

Es dauert jedoch auch nicht lange, da kommt die Küstenwache im Auto heran und informiert uns und jeden der übrigen Mobilbesitzer hier in ihrer jeweiligen Landessprache, dass wir hier natürlich nicht stehen können und gebeten werden, das Weite zu suchen!

Also packen wir langsam zusammen, duschen noch einmal hier und fahren 500 m weiter hinter einen Hügel, einen kleinen Schotterweg hinein. Hier findet uns niemand, morgen früh sind wir dann schnell wieder an „unserem“ Strand 😉

2 Gedanken zu „Tag 215 – 09.06.2016 –

  1. Hallo ihr drei,
    wieder wunderschöne Fotos, toll was ihr erlebt. Warte immer mit Spannung auf Neues. Schön das Finn schnell wieder gesund war, bin ein richtiger Fan von dem süßen Kerlchen 😉

    Viele Grüße aus Peru

    • Hallo,

      danke für das Kompliment. Das mit der Spannung – es ist immer etwas schwierig das hier alles aktuell zu halten. Bilder bearbeiten und Berichte schreiben dauert immer etwas.. aber das kennt ihr ja sicher auch 😉
      Ja, der süße Kerl ist uns auch wahnsinnig ans Herz gewachsen. Gerade eben genießt er die Gesellschaft von einem anderen Hund bei Jenny´s Onkel in Spanien. Die beiden toben den ganzen Tag!

      Viele liebe Grüße,

      Vincent

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