Tag 150 – 03.04.2016 – Glück – und davon einiges!

Wir wollen heute weiter. Eine Freundin von Jennys Oma hat uns angeboten, bei ihr im Haus in Rumänien für eine Zeit zu wohnen – sie selbst leben seit einiger Zeit dauerhaft in Deutschland. An dieser Stelle dafür noch einmal vielen Dank! Also räumen wir den Bus fahrfertig und verabschieden uns gegen 10:00 Uhr von Juliane und Batosz.

Hier nochmal der wunderschöne Platz den wir verlassen:_DSC4582

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Dann geht es auch schon die Schotterpiste bergab. Der Bus wird so durchgeschaukelt, dass unser Geschirrschrank aufspringt!! Aber nicht´s geht zu Bruch. Als wir wieder Teer unter den Reifen haben, nehmen wir schnell Fahrt auf und landen gegen 15:00 schon in Russe. Hier kaufen wir ein, und uns fällt auf einmal etwas auf! Wir transportieren sonst immer eine blaue Plastikkiste zum Brennholzsammeln sowie einen Motorradpacksack mit unserer Schmutzwäsche auf dem Dachgepäckträger. Als mein Blick am Bus empor hängen bleibt, ist das Dach jedoch leer! Der Spanngurt hängt locker zur Seite herunter… -Oh verdammt! Schnell kontaktieren wir die beiden Reisenden am Platz und haben Glück! Sie sind noch da! Sie versprechen, nach beidem zu suchen, wenn sie sich auf den Weg machen. Etwa eine Stunde später wissen wir dann, wir haben beides auf der Schotterpiste verloren. Verdammter Mist auch! Die beiden sind so nett, und hinterlassen uns unsere Wäsche im Hotel, wo wir Jennys Familie bald treffen.

So kommen wir gegen 17:00 Uhr doch noch über die Grenze, wir sind in Rumänien! Auf den ersten Blick sieht es hier nicht recht viel anderst aus als in Bulgarien. Wir werden sehen.

Wir nächtigen an einem unspektakulärem Platz an einem kleinen Flüßchen, eine Stunde von Bukarest entfernt.