Tag 216 – 10.06.2016 –

Wir beschließen nach einem ausgiebigen Baden im Meer und Sonne tanken, unsere Fähre auf heute Nacht vorzuverlegen. Das schlechte Wetter ist uns zur Küste gefolgt, am Nachmittag regnet es und auch sonst sind wir in „Aufbruchstimmung“. Ob wir nun 2, oder 4 Tage länger in Griechenland sind, darauf kommt es auch nicht mehr an.

Der Umtausch der Tickets ist kein Problem und so genießen wir einen letzten Sonnenuntergang dort in Griechenland, wo alles im Dezember, als wir von Albanien kamen, begann.

_DSC9081
Sehr wehmütig sind wir beide, wir haben seither so viel tolles und schönes erlebt; – gerade Griechenland ist für uns wie eine zweite Heimat geworden. Dieses Land hat so wahnsinnig viel zu bieten, wundervolle Menschen, von deren Lebensweise wir hoffentlich ganz viel mit zurück nach „Zentraleuropa“ nehmen.
Es ist ein Abschied der schmerzt – und gleichzeitig freuen wir uns sehr darauf wieder anderes, neues und unbekanntes zu sehen, zu erleben und zu entdecken.

Als die Sonne untergegangen ist, machen wir uns auf den Weg zum Hafen. Die Kontrollen sind nicht sehr wild, danach warten wir direkt an der Anlegestelle fast 2 geschlagene Stunden – das Schiff hat Verspätung. Als es dann da ist geht alles ganz schnell.

_DSC9091 _DSC9124 _DSC9119 _DSC9154 _DSC9175 _DSC9182

Wir sehen uns nach dem Einschiffen noch kurz an Deck um, dann fallen wir um 02:00 Uhr in wohlverdienten Schlaf.

 

Tag 215 – 09.06.2016 –

Nach dem Frühstück geht es gemeinsam zum Rand der Schlucht:

_DSC8965 _DSC9013 _DSC9014 _DSC9015 _DSC9017

Danach fahren wir zurück nach Monodendri. Hier suchen wir nochmals den Wanderweg, biegen aber wohl irgendwo falsch ab und kommen am Rand der Schlucht unten an. Hier ist es allerdings auch sehr nett, eine uralte Brücke spannt sich über das ausgetrocknete Flussbett. Da wir hier auch wieder 1 1/2 Stunden unterwegs waren, treten wir langsam den Rückweg an.

_DSC9058 _DSC9063 _DSC9057

_DSC9064

Kurz vorm Bus regnet es auf einmal in Strömen!! Ein Wolkenbruch ergießt sich, der uns völlig durchnässt. Danach ist klar – wir fahren wieder ans Meer – Hier sind wir eh fertig 😉

Also reißen wir bis am Abend um 18:00 Uhr noch die Strecke nach Igoumenitsa ab. Eigentlich ganz problemlos. Am Strand angekommen trauen wir unseren Augen kaum.

Was im Winter ein traumhaftes Idyll für uns fast alleine war, ist mittlerweile Hochburg für´s Vergnügen für alt und jung der Griechen. 3-4 neue Tavernen haben geöffnet. Mindestens 15 Mobile stehen herum!
Wir parken uns dazwischen und lassen Finn draußen toben, der Arme hatte heute eine laaaaaange Fahrt hinter sich. Wir sind grade mit aus und umräumen beschäftigt, als der Kleine winselt und seinen Kopf schief hält. Er zuckt immer wieder, wir kriegen gleich Panik und denken an epileptische Anfälle oder dergleichen. Nach kurzer Beratung ist klar – ab zum Tierarzt!
Zum Glück wissen wir hier einen Guten – nämlich den, wo wir damals hier das erste Mal mit Finn waren, der ihn gechipt und geimpft hat!
Wir schmeißen alles irgendwie in den Bus und dampfen hin – und er hat offen! Ein riesen Stein fällt uns vom Herzen. Nach 5 Minuten ist der Übeltäter gefunden – ein einfaches „Fluggras“ mit Borsten, die wie Widerhaken fungieren und einer gemeinen Spitze vorne dran. Dies hat den Weg in sein Ohr gefunden und kommt von selbst dann nicht mehr heraus. Gott sei Dank haben wir das so schnell behoben, so ein Ding kann auch bis durchs Trommelfell ins Innenohr gelangen und dort schlimmste Entzündungen auslösen!

Danach unterhalten wir uns noch nett und pünktlich zum Sonnenuntergang sind wir wieder am Strand, genau dort wo wir vorher waren.h

Es dauert jedoch auch nicht lange, da kommt die Küstenwache im Auto heran und informiert uns und jeden der übrigen Mobilbesitzer hier in ihrer jeweiligen Landessprache, dass wir hier natürlich nicht stehen können und gebeten werden, das Weite zu suchen!

Also packen wir langsam zusammen, duschen noch einmal hier und fahren 500 m weiter hinter einen Hügel, einen kleinen Schotterweg hinein. Hier findet uns niemand, morgen früh sind wir dann schnell wieder an „unserem“ Strand 😉

Tag 214 – 08.06.2016 –

Zuerst parken wir heute in „Monodendri“.

_DSC8802

Von hier führt ein beeindruckender alter gepflasterter Weg hinunter zu einem alten Kloster. Die Aussicht ist wahnsinn!! Einfach atemberaubend!

_DSC8804 _DSC8819 _DSC8822 _DSC8825 _DSC8826 _DSC8827

Da wir den im Internet bepriesenen 6 stündigen Wanderweg ins Örtchen Vikos nicht finden, fahren wir außen herum um die Schlucht in den Ort 😉 Hier finden wir dann auch den Wanderweg und gehen ihn in Richtung Monodendri hinab.

_DSC8830 _DSC8837 _DSC8863 _DSC8884

Unterwegs treffen wir die Griechin Kassiopeia: 😉

_DSC8881

und ihren Namenlosen Freund:

_DSC8922 _DSC8902 _DSC8904 _DSC8953

Wieder völlig geschafft zurück am Bus, fahren wir noch zwischen die beiden Orte, wo man fast direkt am Rand der Schlucht parken kann. Hier nächtigen wir, und sehen uns morgen die Aussicht von oben an.

Ein paar Fotos muss ich aber heute noch schnell schießen 😉

_DSC8982 _DSC8996 _DSC8995 _DSC8994

Tag 213 – 07.06.2016 –

Heute verlassen wir diesen schönen Platz:

_DSC8800 _DSC8796 _DSC8797

und brechen auf in Richtung Vikos Schlucht. Dazwischen liegt nochmal Ioannina, dass nun im Sommer viel schöner ist, als damals als wir es im Winter besuchten. Ich habe beim Stadtbummel allerdings Finn an der Leine und daher keine Fotos 😉

Am Abend fängt es an zu regnen.. Wir nächtigen neben der Straße Richtung Vikos-Schlucht.

Tag 212 – 06.06.2016 –

Mit Finn gemeinsam begeben wir uns heute nach dem Frühstück zu den „Quellen“!
Man kann die Schlucht auf einem schmalen Trampelpfad hinaufwandern, immer am Fluss entlang. Nach ca 15 Minuten erreicht man dann die erste Quelle. Sie sprudelt heftig aus dem inneren des Berges. Finn kann hier nicht durch. Auf der anderen Seite ist eine kleine Sandbank, ich trage ihn herüber und wir verbringen hier eine schöne Zeit mit baden. Finn gefällt das süße Wasser offenbar auch sehr, er springt umher und geht bis zu den Schultern hinein, ganz anders als im Meer!

_DSC8687 _DSC8668

Am Abend nehme ich mir noch einmal richtig lange Zeit, um ausgiebig Fotos zu machen. Leider ist es in der Schlucht sehr duster, die Sonne scheint nur an manchen Stellen herein, sodass die Ausbeute nicht sooooo hoch ist:

_DSC8697 _DSC8699 _DSC8719 _DSC8743 _DSC8747 _DSC8750 _DSC8751 _DSC8793 _DSC8763 _DSC8773 _DSC8760 _DSC8752

Tag 211 – 05.06.2016 –

Wir wollen noch zu den Quellen des Acheron – die Schlucht in welcher diese liegen sollen, beginnt laut Wikipedia bei Trikastro. Dort angekommen sieht es allerdings so aus:

_DSC8650 _DSC8648

Hier geht es nicht mehr weiter, alles ist verlassen. Nach erfolgloser Herumfahrerei, die in einer verschütteten und abgebrochenen Straße endet, finden wir dann einen Parkplatz der zur Schlucht verweist.

 

Das ist aber dann auch schon alles. Das kann nicht sein, und als Kind habe ich das auch anders in Erinnerung. Nach einigem gegoogle haben wir dann herausgefunden, dass wir auf der anderen Seite der Schlucht sind! Wir müssen einmal außen herum fahren. Das ist ohne unbefestigte Straßen ein ganz schöner Umweg, sodass ich mit Navi und Karte kurzerhand um die Schlucht herum über den Berg navigiere. Eine atemberaubende Schotterstraße führt hier entlang. Jenny ist manchmal kurz vor dem Nervenzusammenbruch, und ich glaube nur weil sie an der derm Berg zugewandten Seite im Bus sitzt, darf ich hier weiterfahren 😉

Nach einer Stunde haben wir den höchsten Punkt erreicht, die Landschaft ändert sich schlagartig! Rote Erde, sehr interessante ausgewaschene Felsformationen und Farn ohne Ende – so muss es bei den Dinosauriern ausgesehen haben!

Nach einer weiteren Stunde bergab mit zwei diffizilen Stellen (einmal Matsch und einmal Abbruch – der Bus hat grade so vorbeigepasst) Sind wir auf der anderen Seite auf Flusshöhe angekommen und entdecken bald den gut ausgeschilderten Parkplatz direkt am Fluß im Dorf.
Die Erkundung muss allerdings bis morgen warten, wir sind dafür heute zu erschöpft!

Tag 210 – 04.06.2016 –

Heute ist schon wieder der Tag des Abschied´s gekommen. Wir verlassen den Platz vor Methana und wollen heute Abend noch in Patras sein, ein letztes Mal Wäsche waschen.

Die Verabschiedung ist schnell und schmerzlich – es waren sehr schöne gemeinsame Wochen! Hierfür an dieser Stelle nochmal ein großes Dankeschön!

Bevor wir jedoch aufbrechen können, sehen wir jedoch noch ein Phänomen am Himmel, welches ich noch nie zuvor beobachten konnte:

_DSC8643

Ein Kreisrunder Regenbogen der sich um die Sonne bildet! Irre!

Wir erreichen Patras tatsächlich noch am späten Nachmittag und genießen nach getaner Arbeit (Wäsche waschen) einen Spaziergang durch´s Studentenviertel von Patras. Hier entdecke ich ein sehr interessantes Graffiti:

_DSC8646

Als es schon lange dunkel ist, überqueren wir noch die Europabrücke und schlafen an unserem altbekannten Platz 😉 Heute sind wir hier die einzigen!

Tag 209 – 03.06.2016 –

Wir brechen gegen Mittag auf und erreichen nach langer Fahrt einen Platz vor der (Halb-)Vulkaninsel Methana. Während Papa, Paul und Katrin baden und den Strand genießen, warten wir auf kühlere Zeiten, ergo tieferen Sonnenstand – wir wollen den Vulkan heute noch erklimmen! Nach einer Fahrt von ca 20 Minuten sind wir unten angekommen. Zuerst wirkt alles ganz unscheinbar, doch je weiter wir den ausgebrochenen Vulkan erklimmen, umso beeindruckender werden die Felsformationen!

_DSC8378 _DSC8409 _DSC8385 _DSC8383 _DSC8379 _DSC8636 _DSC8609_stitch _DSC8429

Oben angekommen, kann man in eine Grotte von riesigen Ausmaßen einsteigen, mir wird ganz mulmig, als ich daran denke, dass dies alles einmal flüssiger, heißer Stein war!

_DSC8392 _DSC8397

Wir genießen ein Stück unterhalb noch die wunderschöne Aussicht, man kann von hier aus bis ans Festland hinüber, fast bis nach Athen sehen!

_DSC8375-2

Tag 208 – 02.06.2016 –

Familie Sampel beim Entspannen – alle 3 tiefenentspannt und beschäftigt 😉

_DSC8190

Und nun, nach einem schönen Badetag ein virtueller Rundgang durch´s Saladi Beach Hotel! Viel Spaß 😉

_DSC8192 _DSC8365 _DSC8196 _DSC8207 _DSC8210 _DSC8347 _DSC8350 _DSC8351 _DSC8354 _DSC8358 _DSC8357 _DSC8356 _DSC8355

_DSC8213_DSC8215_DSC8219_DSC8220_DSC8237_DSC8236_DSC8270_DSC8322_DSC8330_DSC8222_DSC8337_DSC8341_DSC8238

Irre, nicht?! Das ganze hier war 2006 wohl noch bewirtschaftet, man findet allerhand Rechnungen und Quittungen sowie Baupläne etc. pp.

Tag 207 – 01.06.2016 –

Nafplio ist eine wunderschöne Stadt!

In den Straßen und Gässchen wachsen bunte Blumen, es ist nicht überfüllt und gibt viel zu sehen.
_DSC8128
_DSC8131

_DSC8146

_DSC8145

Es ist allerdings früh schon sehr heiß, Paul und Finn sind gleichermaßen froh über eine Pause im Schatten 😉

_DSC8143

Dann entdecken wir etwas ganz irres. Ei ne offene Tür in diesen dunklen, unheimlich anmutenden Kellergang, der am Ende an 3 Aufzügen endet. Kein Schild, kein Warnhinweis und nix. Nach 10 Minuten Beratung siegt die Neugier – wir fahren alle mit dem Aufzug. – Nach oben!

_DSC8151

 

Wir kommen bei einem Luxushotel in der Hofeinfahrt heraus. Aha, das also hat es damit auf sich! 🙂

_DSC8158

Von hier aus geht es zu Fuß sehr gut weiter zu den archäologischen Fundstätten. Man hat von hier oben einen Wahnsinnsausblick über die Stadt.

_DSC8173 _DSC8177 _DSC8178

Hier treffen wir auch … wieder, den Mann mit der Feuerwehr! Er kommt aus Spanien und ist ebenfalls länger unterwegs. Nach einer netten Unterhaltung machen wir uns an den Abstieg zurück zum Bus. Die 999 Treppen hinauf nach Palamidia(?) schenken wir uns, hier wollen wir mit dem Auto hochfahren. Als wir dort auf dem Parkplatz allerdings ankommen, lesen wir schon bald, dass der Eintritt 10€ pro Nase kostet. Das ist uns zu teuer. Also fahren wir weiter, und erreichen nach einer abenteuerlichen Fahrt über Kleinststraßen das verlassene Hotel; bzw. den tollen Strand dahinter bei Didyma.

Zum Hotel morgen mehr 😉

Tag 205 – 29.05.2016 –

In Richtung Norden geht es durch wunderschöne Landschaften über kleinste Straßen durch die Berge. An einer Stelle finden wir eine alte Mühle (?) bei der es so feucht ist, dass sich hier ein richtiger Regenwald entwickelt hat. Wir vermuten eine Quelle dort.

Wir kommen heute bis nach Monemvasia. Als wir ankommen müssen wir uns ersteinmal mit anstrengender Parkplatzsuche beschäftigen.. Wir haben Glück! Direkt vor uns fährt eine alte deutsche Feuerwehr, offensichtlich als Wohnmobil ausgebaut. Super, danke für den Parkplatz! 😉

Monemvasia ist eine wunderschöne alte Stadt. Wen es interessiert, der kann Hier! nachlesen 😉

_DSC8028 _DSC8030 _DSC8031 _DSC8032 _DSC8038 _DSC8042 _DSC8044 _DSC8047

Die obere Altstadt ist leider leider gesperrt.. Ein großes Tor versperrt den Zugang. Hier wird angeblich noch fleißig restauriert!

_DSC8049

Da es nach der Stadtbesichtigung schon spät ist, nächtigen wir an einem schönen kleinen Platz nicht weit von Monemvasia entfernt

Tag 204 – 28.05.2016 –

Heute geht es weiter – und zwar bis nach Neapoli Voion. Hinter dem kleinen Städtchen am südlichen Teil des 3. Fingers entdecken wir traumhafte Buchten entlang einer kleinen Schotterstraße!

_DSC8009 _DSC7988 _DSC8014

Letztendlich entscheiden wir uns dann für eine Bucht mit Schatten unter Bäumen, wo tagsüber die Griechen zum Baden herkommen, wir des nacht´s aber unsere Ruhe haben.

Papa hat ein Problem mit seinem Kühlschrank, tüftelt eine Zeit herum während wir das Meer genießen. Zuletzt passt wieder alles. Morgen werden wir weiter fahren, in Richtung Norden der Peloponnes. Hier soll es ein verlassenes riesiges Hotel geben, dass ich unbedingt noch sehen möchte!!

Tag 202 – 26.05.2016 –

Heute geht es nach Gythio. Wir lassen den 2. Finger der Peloponnes aus und überqueren eine Mondlandschaft. Hier wächst auf den hohen Bergen so gut wie nix, sehr beeindruckend!

In Gythio wird noch schnell eingekauft!

_DSC7543

Hier liegt ein altes Wrack, dessen Geschichte ich im Internet fand:

Ein Wrack, das schlicht unnötig auf dem Strand liegt, ist das der „Dimitrios“ bei Gythio an der Ostseite des Peloponnes. Im Dezember 1980 lief der in den 50´ern gebaute Frachter in den Hafen des Ortes ein. Der Kapitän war schwer erkrankt und musste an Land versorgt werden. Das 67 Meter Schiff war in keinem guten Zustand, die Crew hatte obendrein nicht genug Geld, um das Liegegeld zu bezahlen. Bald gingen hinter vorgehaltener Hand Gerüchte, der alte Seelenverkäufer sei ein Schmugglerschiff. Dann verhinderten Maschinenprobleme ein baldiges Auslaufen. So kam es, dass die Port Police das Boot im Laufe des Jahres 1981 beschlagnahmte.
Ob wegen des Schmuggel-Vorwurfs oder unbezahlter Rechnungen ist unklar. Dann begann das rotte Schiff irgendwann Wasser zu machen, und so entschloss man sich, den Frachter aus dem Hafen zu schleppen und in der recht flachen weitläufigen Bucht vor Anker zu legen. Damals eine wohl logische Reaktion, drohte das Schiff doch zu sinken, und das Hafenbecken zu blockieren, heute schüttelt man den Kopf ob solcher Unbedarftheit.
Es kommt wie es kommen musste. Bei einem schweren Südsturm riss die Kette, die „Dimitrios“ strandete etwa 5 Kilometer östlich vom Ort entfernt und rottet noch heute dort recht fotogen vor sich hin.
(Quelle:http://www.insidersegeln.com/Revier/GR-Wracks.php)

Hier ist das gute Stück:

_DSC7819 _DSC7572 _DSC7878 _DSC7889

Hier verbringen wir einen schönen Badetag und beschließen, morgen auch noch hier zu bleiben, da Wasser und Strand herrlich sind.

Tag 201 – 25.05.2016 –

Heute steht etwas ganz besonderes auf dem Programm, einer der Gründe warum wir uns unbedingt hier treffen! Ich will mit meinem Vater in die Höhle „Katafici“.
Hier war ich als Kind schon einmal mit ihm und einer befreundeten Familie, jedoch nicht so weit, wie wir uns dieses Mal hinein trauen wollen.

Schon die Fahrt dorthin führt durch wunderschöne Landschaften!

_DSC7335 _DSC7338

Als wir angekommen sind, gibt es eine Führung für die ganze Familie in dem vorderen Teil der Höhle, welcher viel besser zugänglich ist als der Rest.

Anschließend brechen wir zu zweit auf, uns auch in tiefere Gegenden vorzuwagen.

Was wir zu sehen bekommen, ist atemberaubend! Hier ein paar Eindrücke:

Der Eingang:

_DSC7489

_DSC7481 _DSC7473 _DSC7451 _DSC7434 _DSC7426 _DSC7423 _DSC7422 _DSC7406 _DSC7396 _DSC7394 _DSC7390 _DSC7388 _DSC7383 _DSC7381 _DSC7373 _DSC7368 _DSC7364 _DSC7362 _DSC7360 _DSC7353 _DSC7346 _DSC7342

Wir vertrödeln so viel Zeit mit dem Fotografieren, dass wir gegen Ende, als wir nur noch mit Sicherung weitergehen würden, leider schon umkehren müssen.

Das rettende Tageslicht 😉

_DSC7499

_DSC7534

Nichtsdestotrotz war es ein wunderschönes Erlebnis. Die Höhle hat mich sicher nicht zum letzten Mal gesehen!

Tag 199 – 23.05.2016 –

Wir sind Tagsüber noch in Kyparissia, einkaufen Kaffee trinken und Wlan suchen (leider erfolglos 🙁 )

Abends gibt es dann nach 199 Tagen ein erfreuliches Wiedersehen mit Papa Carsten, Katrin und Paul! Die nächsten Tage werden wir mit ihnen gemeinsam um die Peloponnes herumreisen und „Urlaub vom Urlaub“ machen 😀

Am Platz in Elea, wo wir zunächst bleiben, gibt es kleine Welpen, die sich sehr über die Gesellschaft von Finn freuen!!

_DSC7270

Tag 198 – 22.05.2016 –

Wir genießen einen ruhigen Tag am Platz, trainieren und Jenny beginnt mit Spanisch lernen.

Nachmittags gehen wir eine große Runde mit Finn, sonst passiert heute nicht viel 😉

Morgen werden Papa Carsten, Katrin und Paul eintreffen, die beiden hatten zwar ein paar Probleme mit dem Kühler-Lüfter ihres T4, konnten dieses aber in einer kleinen griechischen Werkstatt schnell beheben lassen.

_DSC7269

Tag 197 – 21.05.2016 –

Heute ist das Wetter etwas besser, es gibt gegen Vormittag noch einen kurzen Schauer, dann klart es auf. Mein Laden in Pyrgos hat heute offen, ich erstehe 8 Liter Öl und einen Ölfilter für 32€.

Wir fahren weiter in Richtung Elea, wo wir ebenfalls im Januar schon waren. Hier wollen wir uns mit meinem Papa, Katrin und Paul treffen. Unser alter Platz ist leider schon besetzt, aber wir finden trotzudem ein nettes Eckchen.

Ich mache nach einer Vorbereitungszeit von einer Stunde Plastiktüten auslegen meinen Ölwechsel (ohne einen Tropfen in den Sand zu setzten 😉 und freue mich danach am guten Gefühl, dem Motor etwas gutes getan zu haben.

Der Tag geht darauf schnell zu Ende und wir genießen einen herrlichen Sonnenuntergang!

_DSC7248 _DSC7252

 

Tag 196 – 20.05.2016

Als wir am nächsten morgen vor den Bus gucken, blinzelt die Sonne zwischen schwarzen Wolken hervor. Es ist angenehm warm, dauert jedoch nicht lange, dann regnet es. Ich nutze eine kurze Regenpause für ein Bad im Meer, danach machen wir uns auf den Weg. Wir zuckeln mit dem Bus durch Pyrgos, ich muss bald wieder Ölwechsel machen.. Alle 7500 Kilometer schreibt VW den für unseren Dicken vor, ich wechsle alle 10000. Nachdem wir einen Laden gefunden haben, dieser jedoch schon geschlossen ist, beschließen wir heute nur ein kurzes Stück zu fahren und morgen wieder her zu kommen.

In Katakolo angekommen sehen wir am Hafen schon einige Wohnmobile stehen. Wir machen noch eine kleine Rundfahrt und entdecken unter anderem diesen idyllischen Platz hier:

_DSC7221 _DSC7223 _DSC7224_stitch _DSC7242

kehren anschließend aber zum Hafen zurück. Die Freude ist groß: Hier gibt es Wifi!! Allerdings nur kurz, die wollen 6€ für 24 Stunden Zugang. Nun gut, es regnet eh, also gönnen wir uns das doch mal. Aber schon nach einer Stunde bricht die Geschwindigkeit rapide ein, sodass wir letztendlich keinen Nutzen mehr davon haben… Enttäuscht verbringen wir den Abend bei prasselndem Regen im Bus.

Tag 195 – 19.05.2016

Um halb sieben weckt mich eine Schnake… Grrrrrrr! Als ich sie endlich erwischt habe, kann ich auch nicht mehr schlafen.. ich bearbeite Bilder und schreibe Blog nach. Meine beiden lieben schnarchen neben mir um die Wette 😉

Als die Sonne aufgeht, gehe ich eine große Runde mit Finn. Nach gemütlichem Frühstück, trainieren und baden im Meer geht es die 20 km weiter nach Patras. Wir suchen zuerst einen Lidl, decken uns für die kommenden Wochen ein und fahren anschließend einen Parkplatz in der Nähe der Laundry an. Wir bringen 3 große wiederverwendbare Taschen vom Lidl und 2 kleine Stofftaschen an Wäsche mit! 4 Große Waschmaschinen voll! 😀 😀
Damit sind wir die nächsten 3 Stunden beschäftigt; Finn darf derweil im Auto pennen.

Als alles wieder zurück im Bus ist, suchen wir noch einen kleinen Laden für Jenny und fahren noch 80 km südlich an einen kleinen Platz am Meer, wo wir vor ein paar Monaten schon waren. Als wir ankommen, ist die Sonne gerade untergegangen – noch ein kurzer Strandspaziergang, dann geht´s auch schon ins Bett!

Tag 194 – 18.05.2016

Wir fahren gegen 10.00 Uhr von unserem altbekanntem Platz in Thessaloniki los, immer auf der Autobahn entlang Richtung Ioannina. Gegen 14:00 Uhr sind wir dann dort, wir biegen auf die Bundesstraße ab in Richtung Patras. Nächtigen tun wir auf unserem altbekanntem Platz vom 27.01.2016!
Hier ist es mittlerweile gar nicht mehr so ruhig! Ein alter VW-Bus kommt uns entgegen, 3 Luxuswohnmobile stehen noch am Strand herum. Wir finden trotzdem noch ein Fleckchen und Finn bekommt noch seinen wohlverdienten Auslauf.

Er wirkt mittlerweile wieder wie ausgewechselt! Er hüpft und rennt wie ein besessener! Wir genießen noch etwa eine Stunde die milde Abendluft, dann geht´s husch,husch ins Körbchen! 😉

Tag 193 – 17.05.2016

Nach der Korrespondenz mit einer deutschen Tierärztin durch Jenny auf Facebook wg Finn´s Husten (der sich ganz langsam während der letzten 14 Tage wieder eingeschlichen hat) und deren Verdacht auf Lungen- oder Herzwürmer, ist klar: Wir fahren heute zurück nach Sofia und lassen den kleinen nochmal durchchecken! Wir finden eine kleine nette Praxis, die Verständigung ist etwas kompliziert, aber machbar. Die beiden nehmen sich super viel Zeit, wollen seine ganze Krankheitsgeschichte erfahren und machen anschließend einen Bluttest wegen Herzwürmern. 10 Minuten später wissen wir – die hat er nicht! Gott sei Dank!
Also bekommt er ein Wurmmittel gespritzt und muss in 14 und 28 Tagen nochmals Wurmtabletten nehmen. Sind wir froh, dass wir endlich wissen wo diese verdammte Husterei herkommt!!

Anschließend geht es weiter Richtung Süden/Thessaloniki. Nach laaaaaaaaanger Autobahnfahrt erreichen wir die Stadt so gegen 18:00 Uhr und steuern die Adresse einer Self-Service Laundry an. Wir haben allerdings kein Glück, die Adresse ist nicht existent oder das Geschäft aufgegeben. So geht es uns mit noch 3 weiteren Adressen, und nach 2 1/2 Stunden Irrfahrt durch die Stadt langt es uns, und wir nächtigen auf dem Hügel, wo wir bei unserem letzten Besuch schon waren!